Marion von Tessin: Skizze aus dem Kunststudium
Besinnen auf die Vergangenheit,Keime für die Zukunft legen.
Die Intentionen
Leben und Intentionen der StifterinnenVerwirklichung des Stiftungszwecks
Dr. Ingeborg und Marion von Tessin entstammen dem Familienstrom von BASF-Gründer Gustav Siegle. Ihre Mutter, Regina geborene von Ostertag-Siegle, fühlte sich der Anthroposophie stark verbunden. Ihre drei Töchter (Ingeborg, Marion und Brigitte) besuchten die erste Waldorfschule in Stuttgart, was sie sehr prägte. Die Stiftungsgründerinnen Ingeborg und Marion, pflegten zeitlebens ein sehr enges Verhältnis. Während Ingeborg – die jüngere der beiden – ein Hochschulstudium der Chemie mit erfolgreicher Promotion absolvierte und sich um die praktisch-finanziellen Dinge kümmerte, verschrieb sich Marion der Kunst und Literatur, schrieb Theaterstücke und stellte Handpuppen her. Sie hatte auch religiöse Interessen und fühlte sich der freien Kirche „Die Christengemeinschaft“ verbunden.
Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere lebten die beiden Schwestern zusammen und beschlossen 2005 – bereits viele Jahre vor ihrem Tode -, ihr von Eltern und Großeltern ererbtes beträchtliches Vermögen in eine Stiftung einzubringen: Die Dr. Ingeborg von Tessin und Marion von Tessin-Stiftung. In unserer Chronik finden Sie eine ausführliche Beschreibung des Lebens und der Intentionen der beiden Schwestern sowie Informationen zur Geschichte und den Förderschwerpunkten ihrer Stiftungen.